Rittersporn als blühendes Highlight im sommerlichen Garten

Im sommerlichen Garten darf Rittersporn als blühendes Highlight auf keinen Fall fehlen. Die Blütenkerzen der Staude sorgen für gute Laune und machen richtig Spaß. Zusammen mit anderen Sommerstauden kann man die ausgelassene Sommerstimmung förmlich in den eigenen Garten holen und damit nicht nur sich selbst etwas Gutes tun.

Blühende Stauden machen vor allem im Sommer einfach Spaß. Und der Rittersporn kommt da genau richtig, denn mit seinen Blüten zeigt er, wie schön der Sommer blühen kann. Er stellt keine großen Ansprüche, ist pflegeleicht und strahlt mit den anderen Sommerstauden um die Wette. Wenn das nicht schon genug Gründe für den Einzug der Staude sind!

Der Rittersporn hat einen sehr entscheidenden Vorteil: Seine lange Blütezeit. Die ist es, die die Staude so beliebt macht. Denn von Juni bis in den September hinein verzaubern und sie großen Blütenrispen und sind nicht nur bei uns Menschen beliebt. Auch Bienen, Hummeln und Co. freuen sich über die ungefüllten Sorten und bekommen damit wichtige und vor allem leckere Nahrung bereitgestellt. Wer Wert darauf legt, dass es den kleinen fleißigen Helfern gut geht, sollte also definitiv Rittersporn im bienenfreundlichen Garten einplanen. Die lange Blütezeit sorgt nicht nur für glückliche Insekten, sondern auch dafür, dass die Staude der perfekte Begleiter für andere Pflanzen ist, die ebenso lange blühen. Rosen zum Beispiel. Daher sind Rittersporn und Rose eigentlich unzertrennlich und die perfekte Kombination im Garten. Noch dazu kommt, dass Rittersporne in Blau und Violett blühen, und diese Farben kann man mit Rosen eher weniger abdecken. Besondere Farbkombinationen sind damit kein Problem mehr und wer die bunte Vielfalt im Garten zu schätzen weiß, der ist mit Rittersporn auf der richtigen Seite.

Beim Rittersporn sind es vor allem die Blüten, die ihn so besonders machen. Die Staude hat einiges zu bieten, aber ihr Aussehen ist ihr wahrer Trumpf. Sie können je nach Sorte bis zu 180cm groß werden und überragen damit die ein oder andere Pflanze im Staudenbeet. Daher eignen sie sich hervorragend für eine Pflanzung im Hintergrund. Aber keine Angst: Zur Geltung kommen sie trotzdem. Denn die Blütenrispen sitzen auf langen Stielen und schweben damit förmlich über den anderen Stauden im Beet. Erhältlich sind Rittersporne mit gefüllten und ungefüllten Blüten in Blau oder Violett. Je nach Lichteinfall kann sie Farbe sich im Laufe des Tages leicht verändern und heller oder dunkler werden. Mittlerweile gibt es auch neue Züchtungen mit eher untypischen Blütenfarben wie Rot oder Gelb. Die Blüten zeigen sich schon früh im Sommer und bleiben bis zum Herbst, was die Farbenpracht der Stauden so besonders macht. Bei Hybriden kann man die Blüte verlängern und die Pflanzen remontieren lassen, indem die Stiele unmittelbar nach der Blüte knapp über dem Boden abgeschnitten werden. Dann bilden sich neue Triebe, die zwar nicht so üppige Blütenrispen tragen, aber diese sind nicht weniger schön, als die anderen.

Rittersporn ist nicht sehr anspruchsvoll und damit leicht zufriedenzustellen. Der Boden ist aber entscheidend für ein gesundes und üppiges Wachstum. Dieser sollte sandig bis lehmig, humos und nährstoffreich sein. Deshalb ist es vor der Pflanzung sinnvoll, frischen Kompost in den Boden einzuarbeiten. Der liefert die besten Voraussetzungen für einen guten Start und wer im Frühjahr regelmäßig Hornmehl oder Kompost in den Boden einarbeitet, lässt die Rittersporne im Garten nur so sprießen. Während der Blütezeit von Juni bis September kann zusätzlicher Dünger ratsam sein. Der Rittersporn ist ein Starkzehrer und benötigt viele Nährstoffe. Flüssigdünger ist am besten geeignet, denn gegossen werden sollten die Stauden im Sommer ohnehin regelmäßig. Alle drei Wochen darf dann eine Portion Dünger mit ins Gießwasser. Damit sind die besten Bedingungen geschaffen und der Sommer kann so richtig bunt und blütenreich werden!