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Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen erkennen

Sie gehören für viele zur Gartengestaltung dazu. Deshalb ist es besonders ärgerlich, wenn sich Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen ausbreiten. Wer die bekanntesten Schadbilder schon frühzeitig erkennt, der kann meist schon gute Vorarbeit leisten und verhindern, dass sich Schädlinge und Krankheiten überhaupt ausbreiten können.

Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen zu erkennen ist oft nicht einfach, denkt man. Schließlich befinden sich die Zwiebeln und Knollen ja in der Erde. Aber mit den richtigen Tipps und dem Basiswissen kann man die kleinen Blühwunder im eigenen Garten und auf dem Balkon bestens behandeln.

Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen erkennen

Wer ein wachsames Auge hat, der kann Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen schon früh erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Wichtig ist aber zu wissen, mit wem oder was man es da eigentlich zu tun hat. Oft hört man von der Zwiebelminierfliege. Mit dem bloßen Auge erkennen kann man sie nicht, aber man sieht, was sie anrichtet. Die Larven fressen das Pflanzengewebe und hinterlassen Fraßschäden, die dafür sorgen, dass das Laub welkt. Wenn es um Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen geht, dann spielt Lackschorf vor allem bei Krokus, Freesie und Gladiole eine große Rolle. Die inneren Blätter der Pflanzen faulen und sterben ab. An den Knollen bildet sich ein lachartiger Überzug, was der Krankheit ihren Namen gibt. Auch die Wurzel- und Zwiebelfäule ist leicht zu erkennen. Sie entsteht vor allem bei Staunässe und führt dazu, dass die Wurzeln und Zwiebeln faulen und die oberirdischen Pflanzenteile verkümmern. Wichtig ist, seine Pflanzen immer im Auge zu behalten und mögliche Schadbilder damit sofort zu erkennen. Außerdem kann so ein kleiner Spaziergang durch den Garten auch wirklich entspannend sein, oder?

Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen bekämpfen

Auch die beste Kontrolle und die richtige Pflege kann nicht immer verhindern, dass sich Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen zu schaffen machen. Wenn es bereits passiert ist, kommt es auf die richtigen Gegenmaßnahmen an. Die hängen natürlich ganz vom Schadbild ab und nicht für alle Krankheiten und Schädlinge gibt es das eine Wundermittel. So lassen sich Minierfliegen mit chemischen, ökologischen und natürlichen Pflanzenmitteln bekämpfen. Auch Nützlinge können eine gute Alternative sein. Lackschorf behandelt man am besten, indem die Zwiebeln und Knollen direkt aus der Erde geholt, geputzt und trocken und luftig gelagert werden. An den betroffenen Stellen im Beet sollten dann aber mindestens 4 Jahre keine anderen Zwiebeln und Knollen gepflanzt werden. Genauso ist die Vorgehensweise auch bei Wurzel- und Zwiebelfäule. Damit Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen keine Chance mehr haben, sollte man hier 4-5 Jahre warten, bis wieder Zwiebeln oder Knollen einziehen dürfen. Das ist wichtig, damit sich die Schadbilder nicht direkt wiederholen und sich die Umgebung erholen kann.

Krankheiten und Schädlingen an Blumenzwiebeln und -knollen vorbeugen

Vor allem Fäulnis und Schimmel kann Krankheiten und Schädlinge an Blumenzwiebeln und -knollen hervorrufen. Deshalb sollte man immer auf den Boden achten, indem sich die Zwiebeln und Knollen befinden. Der sollte locker, durchlässig und nicht zu lehmig sein. Denn die Zwiebeln und Knollen brauchen Luft zum Atmen. Außerdem muss die Möglichkeit gegeben sein, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Passiert das nicht, bildet sich Staunässe und die Zwiebeln und Knollen beginnen zu Faulen. Um das zu verhindern kann man vor dem Einpflanzen Sand oder Kies untermischen und den Boden damit auflockern. Im Pflanzgefäß empfiehlt sich ein Abzugsloch. Wer ein paar Dinge bei der Pflege beachtet und seine Pflanzen immer im Blick hat, der kann Krankheiten und Schädlingen an Blumenzwiebeln und -knollen vorbeugen und einen größeren Schaden damit mühelos verhindern. Dann steht einem Blütenmeer auch nichts mehr im Wege!

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